Sind wunderbare Werkzeug aber …
„ Ich – kann sie nicht anwenden. Das hilft mir nicht aus meiner Situation“.
Wie oft habe ich diesen Satz schon gehört. Ein Satz der von betroffenen, genervten, gereizten oder verzweifelten Menschen kam, wenn ich diese 2 Werkzeuge als eine Möglichkeit, etwas im Leben verbessern zu können, ausgesprochen habe.
Nun – ich bleibe dabei. Es sind hervorragende, anwendbare Werkzeuge.
Aber es muss hier differenziert werden.
Jeder Mensch hat von seinem Gesichtspunkt aus gesehen ganz individuelle, eigene Probleme, die in seiner persönlichen Gedankenwelt existent sind. – Und ja – es gibt Situationen, in denen so „ allgemein anwendbare“ gut funktionierende Werkzeuge eben n i c h t funktionieren wollen.
Abhilfen hierfür könnten sein: Sich darüber bewusst zu werden, dass es nicht an den zur Verfügung stehenden Werkzeugen liegt.
Und sich folgende Fragen zu stellen:
- Wie sehr beeinflusst diese Situation mein Leben?
- Hat sich die Situation im Laufe der Zeit verbessert oder verschlechtert ?
- Wie dringend ist mein Wunsch zur Verbesserung?
- Bin ich bereit, etwas verändern zu wollen?
- Wem könnte ich mich anvertrauen?
- Einem liebgewonnenen Familienmitglied?
- Einer Freundin? Bzw. einem Freund?
- Einem Fremden?
- Wie könnte ich anfangen, meine Schwierigkeiten mitzuteilen – und um Unterstützung zu bitten?
- Vielleicht hilft es erst mal aufzuschreiben, wenn es schwer fällt darüber zu reden.
- Was möchte ich erreichen bzw. was erwarte ich von der Person, der ich mich anvertrauen ?